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© Andreas Lander
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Mitten in Magdeburgs grünem Herzen liegt das Hotel, dessen Geschichte bis ins späte 19. Jahrhundert reicht. Lassen Sie sich verzaubern von der einmaligen Atmosphäre im denkmalgeschützten Restaurant aus der Gründerzeit und genießen Sie die Lage direkt an der Elbe. Wunderbar ruhig ist es im Herrenkrug Parkhotel – und (fast) immer geht der Blick direkt ins Grüne. Perfekt, um in den Seminarpausen den Kopf schnell wieder frei zu bekommen!
Die Stadt Magdeburg hat wahrlich eine bewegte Historie hinter sich. Ähnlich ist es beim örtlichen Dorint Herrenkrug Parkhotel: Ende der Neunzigerjahre „verliebte sich der Architekt in die Anlage und baute es schlussendlich zum Hotel um“, wie Anna-Lisa von Heyking-Goetze sagt. Sie ist Sales- und Marketing-Managerin und spricht im Interview nicht nur von den vielen Sehenswürdigkeiten rund um Magdeburg. Sondern auch über die beeindruckende Architektur des Hotels.
Auf jeden Fall den Dom in unserer Innenstadt, der älteste gotische in Deutschland. Schräg gegenüber steht die „Grüne Zitadelle“ von Hundertwasser – diese interessiert die meisten Touristen sehr. Außerdem finden Sie in Magdeburg viele Museen, vom Kulturhistorischen Museum bis zum Dommuseum und viele Kunstausstellungen. Oder die Lukasklause, ein alter Wehrturm, der zur mittelalterlichen Festung gehörte und inzwischen eine Dauerausstellung von Otto-von-Guericke beinhaltet, dem zweiten wichtigen Otto unserer Stadt, neben Kaiser Otto dem Großen. Spektakulär ist zudem die Trogbrücke, übrigens die größte, die es in Europa gibt, diese führt den Mittellandkanal über die Elbe, einfach unglaublich. Diese können unsere Gäste über den Elberadweg am Hotel in Kürze erreichen. Und noch vieles mehr. Es gibt einfach viel zu entdecken.
Wir Magdeburger machen häufig Ausflüge auf dem Elberadweg. Da ist man von der Stadt aus in Kürze im Grünen. Dieser ist super ausgebaut und ausgeschildert. Mein Favorit ist aber Bad Salzelm, eine Kurstadt mit Sole-Quellanlage und wunderschönem Kurpark – da kann man sich etwas Gutes tun. Von unserem Hotel sind es nur 30 Minuten dorthin. Darüber hinaus liegt Magdeburg gewissermaßen vor den Toren des Harzes. Packt einen die Wanderlust ist es nur eine rund 80-minütige Fahrt zum Brocken.
… und ist in echt tatsächlich so schön wie auf den Bildern. Der Herrenkrug selbst hat die Magdeburger immer schon angezogen. Die ganze Anlage wurde Stück für Stück vergrößert, weil gar nicht genug Platz für alle war, im Laufe seiner Zeit. Zu DDR-Zeiten wurde das Gesellschaftshaus leider abgerissen, alles andere konnte erhalten und restauriert werden – auch im Hotel selbst. Ich würde es als Jugendstil mit historischem Touch, aber dennoch modern bezeichnen. Man muss sich einfach selbst inspirieren lassen.
Ich finde ganz klar der Zusammenhalt. Das war beispielsweise beim Hochwasser zu sehen, das uns zweimal stark getroffen hat. Wir sind füreinander da. Nicht nur im Allgemeinen, sondern auch in unserem Hotelteam.
Wenn Gäste im Herrenkrug ankommen, entschleunigen sie unheimlich schnell. Sie sind zwar ruckzuck im Stadtzentrum, aber es ist dennoch ruhig und grün. Zudem erstreckt sich das Hotel in einer ungeahnten Größe. Selbst, wenn wir ausgebucht sind, hat hier jeder Gast seine Wiese im Park für sich. Außerdem sind unser Wellnessbereich und die Schönheitsfarm natürlich prädestiniert, um Kraft zu tanken.
Wir haben zehn Tagungsräume in allen Größen: vom 450-Quadratmeter-Festsaal bis zu kleineren Räumen. Außerdem gibt es die wunderschöne Außenanlage, die natürlich für die Seminare genutzt werden kann. Etwa für eine Schnitzeljagd im Sommer oder zum Bogenschießen im Winter. Das ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal und findet sich so in der Region eigentlich nicht wieder.
Definitiv international. Wir haben ein breit aufgestelltes Küchenteam und eine saisonal wechselnde Karte. Einmal ist Pfifferlings-Zeit, davor ist es der Spargel. Da tobt sich das Team aus und experimentiert unheimlich viel. Zudem ist Regionalität ein wichtiges Thema, da sind wir ständig auf der Suche. Beispielsweise beziehen wir seit rund einem Jahr hydroponischen Salat, der komplett ohne Erde aufwächst und frei von Pestiziden ist – unglaublich lecker! Wir haben viele Ziegenprodukte von einem Hof um die Ecke und produzieren unseren eigenen Honig auf dem Hoteldach.
Das stimmt! Deshalb sind wir mit den anderen Hotels in Magdeburg auch gut vernetzt und arbeiten eng zusammen. Wir versuchen, uns gegenseitig zu stützen und nicht gegeneinander zu arbeiten.
… ist für jeden unterschiedlich. Ich würde wahrscheinlich erst entlang der Elbe eine Runde joggen, dann an das reichhaltige Frühstücksbuffet, ehe ich ins Seminar gehe und mich währenddessen über die tollen Kaffeepausen freue. In der Mittagspause würde ich mit dem Elektroroller, welche in der Lobby vermietet werden, durch den Park und nach dem Feierabend die Füße in der Sauna hochlegen und anschließend in den Pool springen.
Besuch des Doms: monumentale Architektur und mittelalterliche Handwerkskunst
Das Wahrzeichen Magdeburgs sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Der Dom gilt als erste gotisch konzipierte Kathedrale in Deutschland und ist eine der größten Kirchenbauten des Landes. Gegründet wurde er schon im Jahr 937, als Otto I. an dieser Stelle ein Kloster errichten ließ. Dessen Kirche wurde allerdings bei einem Stadtbrand stark beschädigt und wurde danach neu erbaut. Das heutige imposante Gebäude reicht zurück bis in den Anfang des 13. Jahrhunderts.
Frischer Farbklecks und unkonventionelles Design
Das letzte Bauwerk, das der österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser konzipiert hat, lohnt einen Besuch. Die Grüne Zitadelle wurde von Hundertwasser als „Oase für Menschlichkeit und für die Natur in einem Meer von rationellen Häusern“ entworfen und 2005 eingeweiht. Genießen Sie die außergewöhnliche Atmosphäre – das Gebäude ist frei zugänglich und beherbergt neben Wohnungen, Büros und Arztpraxen auch Ladenlokale, ein Hotel und ein Theater.
Spaziergang entlang der Elbuferpromenade
Ein Aufenthalt direkt am Wasser ist besonders entspannend – finden Sie nicht auch? Vertreten Sie sich nach einem intensiven Seminartag auf der 4 Kilometer langen Elbuferpromenade die Beine und genießen Sie dabei die Aussicht auf die Elbe und die Altstadt. Und schon spüren Sie, wie der Energielevel ansteigt! Von der Promenade aus sind Sie auch im Nu in der Innenstadt und können Ihren Bummel mit einer kleinen Sightseeing-Tour verbinden.
Unterwegs im Künstlerviertel Bruckau
Das ehemalige Zentrum der Magdeburger Schwerindustrie, südlich der Altstadt gelegen, ist heute ein Anziehungspunkt für Künstler und Kreative und zu einem der beliebtesten Stadtviertel geworden. Neben Kunstateliers finden Sie hier auch angesagte Cafés und Restaurants. Besonders interessant ist die Klosterbergestraße mit Läden, Geschäften, Ateliers und Galerien.
Der schlauste Turm der Welt
Ein Tipp für alle, die noch etwas mehr Zeit mitbringen. Tauchen Sie im Jahrtausendturm im Elbauenpark in die faszinierende Welt der Wissenschaft ein. Hier gibt es interaktive Ausstellungen über 6.000 Jahre Menschheits- und Technikgeschichte auf fünf Ebenen. Von der Aussichtsplattform des 60 Meter hohen Holzgebäudes haben Sie außerdem einen tollen Panoramablick über den Park und die Stadt.
Eine gelungene Seminarwoche braucht einen krönenden Abschluss. Und dass ich dabei in die Tiefe springen würde – wer hätte das gedacht? Aber am Anfang standen Rechtsprechungen und viele Paragraphen auf dem Programm. Abschließend spannende Wissenschaft und wundervolle Naturereignisse. Im Elbauenpark genießen mein Betriebsratskollege und ich vor unserer Heimreise außergewöhnliche Attraktionen. Adieu schöne Stadt Magdeburg! Und eines ist für uns sicher – nach dem Seminar ist vor dem Seminar!
© AdobeStock | Heiko Küverling
Freitag, 12 Uhr mittags: Mein Seminar Arbeitsrecht Teil I ist nach einer lehrreichen und fröhlichen Woche leider vorbei. Der Kopf ist voller Informationen und Antworten auf gesuchte Fragen. Mein Betriebsratskollege und ich wollen uns vor unserer zweistündigen Fahrt nach Hause noch die Beine vertreten. Unsere Seminarbetreuerin hat uns vom Elbauenpark vorgeschwärmt – knapp sieben Minuten mit dem Auto von unserem Hotel entfernt. Das Gelände der ehemaligen Bundesgartenschau hält für jeden Geschmack etwas parat – Wissenschaft, Tiere, Kunst, sportliche Aktivitäten und kulinarische Genüsse. Das wollen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen!
Mit einem Prospekt bewaffnet, sind wir schnell am Eingang des 94 Hektar großen Parks. An einer Tafel wird uns kurz und anschaulich die Geschichte erklärt. Früher war das Gelände ein Exerzier- und Schießplatz für das Militär. Dann wurde dort ein Fußballstadion gebaut, das später abgerissen wurde, um Platz für eine Kaserne zu machen. Spannend ist auch, dass dort 1908 der erste deutsche Motorflug des Magdeburger Ingenieurs Hans Grade (1879 – 1946) stattfand: stattliche sechs Meter weit. Heute kaum mehr vorstellbar! Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die Rote Armee das Gelände. Dann war es endlich so weit: November 1990 besichtigte eine Delegation – in Gummistiefeln – das Gelände und bewertete es als geeigneten Standort für die Bundesgartenschau. Heute ist das Gelände von insgesamt ca. 94 Hektar auf dem Großen und Kleinen Cracauer Anger dank der BUGA 99 eine der schönsten Parklandschaften Deutschlands.
© AdobeStock | Mai & März GmbH
Unser erstes Ziel ist der Jahrtausendturm. Der 60 Meter hohe hölzerne Turm erinnert in seiner Form an den „sprechenden Hut“ aus der Fantasy-Reihe Harry Potter. Sofort fällt mir der Spruch des Hutes aus Stein der Weisen ein, den meine Tochter gerne zitierte:
„Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut. Denn dort regieren, wie man weiß Tapferkeit und Mut!“
Wer weiß, wenn wir in das Gebäude eintreten, ersetzt er vielleicht das Wort Gryffindors in „Betriebsräte“! Denn Tapferkeit und Mut gehört auch zu unserem Ehrenamt.
Beim Eintritt in den Turm verschlägt es uns angesichts der Holzkonstruktion erstmal den Atem. In fünf Ebenen schraubt sich das hölzerne Konstrukt spiralförmig in die Höhe. Hier wurden in 200 Exponaten rund 6000 Jahre Menschheitsgeschichte untergebracht. Elektrizität, Chemie, Physik, Raumfahrt und ein Foucaultsches Pendel und vieles mehr: Der Turm ist für Neugierige und Technikbegeisterte ein Paradies. Werner, mein Betriebsratskollege, hängt verzweifelt an einer Halbkugel, die das Experiment der Erfindung des Vakuums von Otto von Guericke nachstellt. Das ist doch mal ein Foto wert! Auch andere Erfindungen sind anfassbar, nachzustellen oder einfach zum Staunen.
Wieder draußen laufen wir insgesamt 272 Treppenstufen zur 42 Meter hohen Aussichtplattform und genießen den weiten Blick über Magdeburg und Umgebung. Direkt über uns startet die Zipline – eine Seilrutsche – direkt durch den Elbauenpark. Sollen wir uns trauen?
© AdobeStock | Markus Wegmann
Werner und ich sind ja tapfer und mutig – ganz nach dem sprechenden Hut! Also Geschirr anlegen lassen und los geht’s! Dazu gibt es hier Fachpersonal, damit auch alles passt. Ein kleiner Schubs und…das Herz klopft ganz schön bei dieser Höhe, aber die Aussicht macht es wirklich wett. Wir haben einen traumhaften Blick auf den Magdeburger Dom, das Kloster „Unser Lieben Frauen“ und die Grüne Zitadelle im Hundertwassergebäude. 437 Meter lang gleiten wir mit fast 55 Stundenkilometern über das blühende und grüne Parkgelände. Am Kletterpark landen wir wieder sicher auf dem Boden. Schade, dass es schon vorbei ist!
Gemütlich schlendern wir an Skulpturen, blühenden Pflanzenrabatten und weiten Rasenflächen vorbei zum Schmetterlingshaus. Beim Eintritt nimmt einem die schwüle Tropenluft erstmal den Atem, aber das legt sich schnell wieder. Hier ist jedes Zivilisationsgeräusch dumpf unterdrückt, bis auf die Stimmen der Besucher, das sanfte Rauschen des kleinen Wasserfalls und das Tropfen von Wasser über große Steine. Tropische Pflanzen säumen den Weg. Neben mir landet ein riesiger Schmetterling auf einem Ast – der Atlas Seidenspinner! Seine Flügelspannweite beträgt bis zu 30 Zentimeter, etwa so groß wie ein Schulbuch. Das muss mein Glückstag sein! Unterschiedliche Arten von Faltern aus Mittel- und Südamerika, Afrika und Südostasien flattern hier um unsere Köpfe herum. Ein blau schillernder Falter lässt sich auf Werners Schultern nieder. Nicht bewegen – Foto! Aber schon ist er wieder weg. Von einem hohen Ast blickt ein Stirnlappenbasilisk, eine Reptilienart, neugierig aus seinen klugen Augen. In einem kleinen See in der Mitte schwimmen behäbig Kois von Rand zu Rand. Ein kleiner Urlaub in einem Tropendschungelparadies!
© AdobeStock | Markus Wegmann
Jetzt wird es langsam Zeit, Abschied zu nehmen. Wir wandern noch zum Bistro am Staudental, das zwischen Blumenrabatten und Baumalleen einfach herrlich gelegen ist. Mit einem Cappuccino und bei einem saftigen Apfelkuchen diskutieren wir über die ereignisreiche Seminarwoche. Wir fassen für uns nochmal das Wichtigste zusammen und haben damit viel Stoff für unsere nächste Betriebsratssitzung. Die Kollegen im Gremium werden sich freuen!
“Einmaliges Ambiente! Besonders toll fand ich die Lage mitten im Park und direkt an der Elbe!”
Seminar-Termine in Dorint Herrenkrug Parkhotel Magdeburg
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