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Ihr ifb-Team
© Hotel Dorint am Goethepark
© Hotel Dorint Weimar
© Hotel Dorint Weimar
© Hotel Dorint am Goethepark
© Hotel Dorint am Goethepark
Einfach wohlfühlen und die Thüringer Gastfreundschaft genießen! Das ist das gelebte Motto im Hotel Dorint. Die gemütliche Atmosphäre, die regionalen Köstlichkeiten im hoteleigenen Restaurant und die große Saunalandschaft laden auch dazu ein, nach dem Seminar die Seele baumeln zu lassen. Direkt zwischen dem grünen Herzen der Stadt – dem Park an der Ilm – und der charmanten Altstadt gelegen, ist das Hotel außerdem der perfekte Ausgangspunkt für eine Sightseeing-Tour nach dem Seminar. Von hier aus kommen Sie zu Fuß fast überall hin. Und in der Kulturstadt Weimar gibt es so einiges zu entdecken. Also: Nichts wie hin!
Was braucht es für die perfekte Seminarwoche? Einen kompetenten Referenten, eine nette Seminarbetreuung, ein schickes Hotel und – na klar – leckeres Essen. Genau darum kümmert sich Küchenchef Christian Damm im Dorint Am Goethepark in Weimar. Was das Essen dort auszeichnet? „Die Vielfältigkeit und Qualität.“ Er und sein Team können nahezu sämtliche kulinarischen Anfragen bedienen. Und darüber hinaus den einen oder anderen Tipp geben, was man sich in Weimar unbedingt anschauen sollte.
Unsere Küche basiert auf mehreren Grundpfeilern: Klassisch Französisch, mediterran mit internationalen Einflüssen. Wo es geht, tritt Regionalität und Nachhaltigkeit in den Vordergrund. Wir können so ziemlich alle Anfragen und Bedürfnisse umsetzen. Von gutbürgerlicher Küche bis hin zum „Fine Dining“ auf höchstem Niveau. Unsere Küche unterscheidet sich von anderen durch ihre Vielfältigkeit und Qualität der Speisen.
Das stimmt. Unsere Küchenmannschaft besteht aus kleinen Teams, die in entsprechende Bereiche aufgeteilt sind. Insgesamt haben wir sechs Azubis, aufgeteilt auf drei Lehrjahre, wobei ich für die Einteilung und Leitung von bis zu 30 Mitarbeitern verantwortlich bin. Generell befindet sich im Bereich der Küche eigentlich alles in meiner Verantwortung: Personal, betriebswirtschaftliche Aspekte, strategische Planung, Kalkulationen, Hygiene, Ordnung und Sauberkeit, aber auch die Motivation der Mitarbeiter und der Einkauf all der vielen Zutaten.
Unsere Gerichte überzeugen durch Frische, Geschmack, Vielfalt und Optik. Beim Frühstück setzen wir sehr auf Regionalität: Unsere Thüringer Schlachtwurstwaren kommen beispielsweise aus Schleiz. Unser Geflügelaufschnitt und -schinken kommt aus Altengönna. Unser Bäcker aus Bad Sulza beliefert uns täglich mit frischen Backwaren. Und unser Highlight sind die vielen fleißigen Bienchen auf dem Hoteldach, die dafür sorgen, dass unsere Gäste jeden Morgen unseren eigenen Honig genießen können – geerntet und abgefüllt von einem Weimarer Imker. Seit geraumer Zeit haben wir unser À-la-Carte-Konzept an die heutigen Bedürfnisse angepasst und bieten unseren Gästen zusätzlich ein vegetarisch/veganes Fünf-Gänge-Menü an. Die Gäste können aber auch alle Gänge einzeln ordern.
Immer positiv! Wir sind stolz darauf, dass wir nur selten negative Kritik ernten. Aber es kommt schon mal vor, dass wir die Erwartungshaltung von dem einen oder anderen Gast nicht erfüllen. Das ist normal bei der Vielzahl an Gästen. Wir nehmen solche Kritiken ernst, um uns selbst oder unsere Produkte zu hinterfragen. Damit wir es beim nächsten Mal besser machen oder generell Kleinigkeiten verändern. Kritik hilft jedenfalls, sich stetig zu verbessern.
Am meisten ärgern mich Gäste, die gegenüber unserem Personal unsachlich und beleidigend werden. Alles schon mal vorgekommen und gehört für mich in die Kategorie „muss nicht sein“. Wir können über alles reden und arbeiten stets lösungsorientiert. Auf jeden Fall möchten wir, dass unsere Gäste zufrieden und mit guten Erinnerungen nach Hause fahren.
Selbstverständlich stecke ich auch gerne mal meine Füße unter den Tisch und genieße einen schönen Restaurantabend mit gutem Essen. Das kann etwas ganz Einfaches sein, aber es muss gut und ehrlich sein. Mit Liebe zubereitet, das spürt man als Gast. Und auch, ob dafür der angemessene Preis verlangt wird – da ist man einfach zu sehr Profi. Außerdem gehört es schon fast zu meiner Arbeit, zu schauen, was draußen bei den Kollegen so läuft.
Das Hotel hat neben der gut funktionierenden Gastronomie eine besonders attraktive Lage zu bieten. Gäste sind schnell im Goethepark zum Joggen oder ganz schnell in der Stadt zum Shoppen. Darüber hinaus werden unsere Gäste durch ein freundliches, kompetentes und zuvorkommendes Personal betreut und umsorgt. Ein sehr schön gestalteter Wellnessbereich lädt nach einem anstrengenden Tagungstag zum Entspannen ein und die einzigartige Architektur des Hotels rundet den „Wohlfühlfaktor“ perfekt ab.
Zum einen natürlich die Vielzahl an Tagungsräumen und die Salons in unserem gastronomischen Bereich, wo viele Tagungsgruppen auch für sich sein können. Das schafft eine gemütliche und private Atmosphäre. Zum anderen bieten wir noch ein sehr interessantes Rahmenprogramm, etwa kurze Yogaeinheiten mit unserer hoteleigenen Yogatrainerin.
Unser Team besteht zu einem großen Teil aus langjährigen gut aus- und weitergebildeten Mitarbeitern sowie motivierten Auszubildenden. Wir alle möchten jeden Tag einen tollen Job erledigen, deshalb arbeiten wir zusammen und nicht gegeneinander. Besonders sind bei uns die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, der Respekt und das Verständnis füreinander. Ich glaube, das macht unser Erfolgskonzept aus. Als Metapher würde ich das Dorint-Team als eine elegante Cartier-Uhr beschreiben, bei der alle Rädchen ineinandergreifen und das Uhrwerk so am Laufen halten, so dass immer die richtige Zeit angezeigt wird. Manchmal funkelt sie sogar mit ihren Diamanten, weil wir Besonderes geleistet haben.
Es gibt so vieles in Weimar, was man sich ansehen kann – das ist für ein solch kleines Städtchen schon ungewöhnlich. Auf jeden Fall sollte man das Gothe-Wohnhaus oder den prächtig angelegten Park um das Schloss Belvedere mit seiner Ruine sowie das Schloss selbst mit den herrlichen Blumenanlagen und Orangerien anschauen. Mein Geheimtipp: das Café Lieblingsgarten am Kirms-Krackow-Haus.
… hoffentlich etwas schlauer als zu Beginn des Seminars. Und ich hoffe mit guten Erinnerungen an eine erfolgreiche Woche, in jedem Fall aber mit ein paar Gramm mehr auf den Hüften.
Durch kleine Gassen bummeln, an schönen Plätzen verweilen: die pittoreske Weimarer Altstadt
An Goethes Wohnhaus vorbei zum Marktplatz mit seinem imposanten neugotischen Rathaus. Gleich weiter zum Schillerhaus. Ein Abstecher zum Theaterplatz mit dem barocken Wittumspalais, dem Goethe-Schiller-Denkmal und dem Nationaltheater! Wer durch Weimar schlendert, stolpert fast über die Sehenswürdigkeiten, so dicht sind sie hier gesät. Und wandelt auf den Spuren so mancher Berühmtheiten. Neben Goethe und Schiller wohnten beispielsweise auch die Komponisten Johann Sebastian Bach und Franz Liszt in Weimar. Heutzutage sorgen auch die Studenten dafür, dass ein reges Treiben herrscht und es neben den Sehenswürdigkeiten auch an netten Cafés und Kneipen nicht mangelt.
Unser Tipp für Design- und Architekturfans: Bauhaus-Museum
Die Zeit der Klassik ist in Weimar kaum zu übersehen. Ebenso weltberühmt ist die Stadt aber auch als Gründungsstätte des Bauhauses. Zu Ehren des 100-jährigen Jubiläums der revolutionären Design- und Kunsthochschule wurde 2019 ein neues Museum eröffnet – in dem u. a. die weltweit älteste Bauhaus-Sammlung zu sehen ist. Für Design- und Architekturfans ein Highlight – vielleicht bleibt am Anreise- oder Abreisetag ja noch etwas Zeit für einen Besuch?
Ab ins Grüne: Park an der Ilm
Sie wollen sich vor oder nach dem Seminar die Füße vertreten? Drehen Sie eine Runde im idyllischen Park an der Ilm, nur wenige Meter vom Hotel entfernt und von Goethe einst mit als klassizistischer Landschaftspark gestaltet. Mitten durch schlängelt sich das namensgebende Flüsschen Ilm, hier gibt es kleine Pfade, lauschige Plätzchen, weite Wiesen – und natürlich Goethes Gartenhaus, sein erster eigener Wohnsitz in Weimar.
Thüringische Spezialitäten
Mhmm – die Thüringer Küche ist herrlich deftig-lecker! Ob es die Thüringer Klöße sind, die es Ihnen angetan haben, die knackige Rostbratwurst oder der duftende Zwiebelkuchen: Hier heißt die Parole „Mund auf, Augen zu und genießen“!
Ein ifb-Seminar bedeutet auch, immer wieder Neues zu erleben. Neues Wissen, neue Betriebsratskollegen, neue Referenten und neue Orte. Kurzum: Man kann seinen Horizont erweitern. Warum nicht den Seminaraufenthalt verlängern? Und die schönsten Landschaften Deutschlands genießen? Perfekt eignet sich hierfür das Hotel Dorint am Goethepark in Weimar. Warum? Unter anderem, weil es nur einen Katzensprung entfernt vom Thüringer Drei-Türme-Weg liegt. Eine traumhafte Wanderung.
© AdobeStock | Gerhard Köhler
Der Abschied von meinen Seminarkollegen fällt mir gar nicht so leicht. Es war eine intensive Woche, in der wir wirklich zusammengewachsen sind. Dazu hat auch unsere Seminarleitung dank eines abwechslungsreichen Abendprogramms beigetragen. Die meisten meiner Betriebsratskollegen steigen um die Mittagszeit in ihre Autos oder lassen sich vom Taxi Richtung Bahnhof chauffieren. Vier meiner Kollegen haben es sich hingegen – genauso wie ich – nicht nehmen lassen, das Mittagessen im schicken Hotelrestaurant zu genießen. Danach verabschieden sich auch die letzten vier. Und ich? Ich bleibe noch länger, habe im Vorfeld meine Seminarwoche auf private Kosten um einen Tag verlängert. Das ging in Absprache mit der Hotelrezeption völlig unkompliziert. Der Grund meiner Verlängerung: der Thüringer Drei-Türme-Weg. Ich bin leidenschaftlicher Wanderer, habe schon bei mehreren Distanzmärschen mitgemacht und bin immer auf der Suche nach neuen Touren, die landschaftliche und kulturelle Highlights zu bieten haben. Völlig klar, dass ich das ausnutze, wenn ich schon mal in Weimar bin. Ein 26 Kilometer langer Rundwanderweg wartet also morgen auf mich. Laut Homepage wurde der Drei-Türme-Weg bereits fünfmal mit dem Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet und verspricht „herrliche Ausblicke auf die umliegende Landschaft“ – ich bin gespannt.
„Puh, da habe ich aber Glück“, denke ich mir kurz nach dem Aufstehen. Das Wetter an diesem April-Samstagmorgen ist top. Trocken, wenige Wolken am Himmel und rund 13 Grad – perfekte Bedingungen für eine ausgiebige Wanderung. Nach dem üppigen Frühstücksbuffet mache mich mit meinem Auto auf in Richtung Coudray-Haus, wo ich parken kann. Die Fahrt dauert rund 15 Minuten. Angekommen, packe ich meinen Rucksack und starte sogleich, schließlich will ich heute noch die dreistündige Heimfahrt nach Berlin antreten.
Ich orientiere mich schnell und folge dann der Ausschilderung „Drei-Türme-Weg“. Der Waldweg inklusive der heutigen Lichtstimmung ist wirklich beeindruckend, in schöner Regelmäßigkeit wechseln sich Schatten und einfallende Lichtstrahlen ab. Nach einem kurzen Marsch habe ich freie Sicht auf das Ilmtal und das Dorf Hetschburg, wie mir meine App verrät. Ich schieße die ersten Fotos, atme tief durch und gehe weiter. Am Waldrand erspähe ich eine Hütte, an der einige Wanderer Rast machen. „Noch zu früh“, wie ich finde, ohne dabei auf die Uhr zu schauen. Das habe ich mir bei meinen Touren weitestgehend abgewöhnt, ist es doch genau das, was ich vermeiden will: Getrieben zu sein von der Zeit, wie so häufig im Arbeitsalltag. Heute geht es mir darum, aktiv zu entspannen.
Ich erreiche die Martinskirche, eine unter Bodendenkmalschutz stehende ur- und frühgeschichtliche Wallburg, sagt zumindest die Infotafel. Einen guten Kilometer später verlässt mein Weg den Wald und ich biege Richtung des Örtchens Buchfahrt ein. Über eine Holzbrücke geht es hinter einer Mühle – natürlich mache ich wieder ein paar Bilder – zur Felsenburg. „Ganz schön steil zwischendurch!“ Neben der Burg offenbart sich mir ein traumhafter Rundumblick.
Wieder folge ich der Ausschilderung durch den Wald. Trotz technischer Hilfsmittel bin ich immer wieder überrascht, welche Mühe sich mit sowas gegeben wird. „Wer kann sich hier schon verlaufen?“ Ich biege ab und laufe auf einem Wiesenweg Richtung Vollersroda, eine rund 200-Seelen-Gemeinde im Weimarer Land. Es geht durch den Ort, vorbei an der Dorfkirche, durch eine Autobahnunterführung und wieder zurück auf den Naturweg. Gleich habe ich mein erstes von drei Zielen erreicht: Den Hainturm, der zwischen 1828 und 1830 im Auftrag der Großherzogin Maria Pawlowna erbaut wurde. 13 Meter hoch und liebevoll saniert. Ich setze mich kurz ins Gras, beiße in meinen Apfel und nehme einen kräftigen Schluck aus meiner Trinkblase.
© AdobeStock | Gerhard Köhler
Allzu lange verweile ich nicht, schließlich habe ich mein nächstes Ziel bereits vor Augen: Den Carolinenturm, den ich nach weiteren knapp zwei Stunden – so zeigt es mir meine App hinterher – erreiche. „Toll!“ Nach 106 Stufen erklimme ich den 26 Meter hohen Turm, der zum Andenken an Großherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde. Es ist ein beeindruckender Ausblick. Schemenhaft ist im Norden sogar der 118 Kilometer entfernte Brocken zu erkennen. Im Süden wird der Horizont hingegen von der Kette des Thüringer Waldes begrenzt. „Das hat sich gelohnt!“ Und außerdem: „Jetzt habe ich es gleich geschafft, nur noch sechs Kilometer.“ Es geht auf eine Waldstraße, vorbei am sogenannten Klaus-Schuster-Stein zum Paulinenturm. Der ebenfalls 26 Meter hohe Aussichtsturm wurde 1884 vom Berkaer Kur- und Verschönerungsverein aus regionalem Kalkstein errichtet. Um die Verbundenheit des kleinen Kurortes mit dem großen Thüringen zu zeigen, benannte man den Turm nach der Erbgroßherzogin Pauline von Sachsen-Weimar-Eisenach. Damit ich den fantastischen Blick über das Mittlere Ilmtal genießen kann, muss ich noch einmal 143 beschwerliche Stufen hinauf – jetzt heißt es beißen. Aber die Strapazen sind es tatsächlich wert, so viel sei allen Nachahmern verraten. In der Gaststätte am Fuße des Turmes gönne ich mir eine üppige Brotzeit und eine Apfelschorle. „Das habe ich mir auch verdient!“ Knapp sieben Stunden war ich unterwegs. Durchaus anstrengend, aber machbar.
“Die große Saunalandschaft war ein Highlight für mich – genau wie die Lage: Vor der Eingangstür direkt der Park und auf der anderen Seite die Innenstadt, besser geht es fast nicht.”
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