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© Schillinghof
© Hotel Schillinghof
© Hotel Schillingshof
© Hotel Schillinghof
© Hotel Schillinghof Schwimmbad
© Hotel Schillingshof
© Hotel Schillinghof
Das Vier-Sterne-Hotel bietet eine herrliche Umgebung mit allerlei Freizeitangeboten zum Entspannen und Auspowern für die Stunden nach dem Seminar – Traumblick inklusive. Zudem dürfen sich Gäste auf gut-bürgerlich-bayerische Köstlichkeiten freuen. Und das in gemütlichem Ambiente bei familiärer Atmosphäre. Nicht zu vergessen: Die topausgestatteten Rhetorikstudios, die technisch den neuesten Standards entsprechen und ein unvergessliches Seminarerlebnis sowie eine steile Lernkurve versprechen. All das bietet der Schillingshof. Ein Besuch lohnt sich!
Es ist ein typisches Szenario rund um die Mittagszeit im Schillingshof in Bad Kohlgrub: Randolf Thomas fragt direkt bei Gästen nach, ob es ihnen geschmeckt hat. Müsste er als Hotelchef eigentlich nicht, tut er aber. „Meistens kommt das ganz gut an“, sagt der gebürtige Franke, der in seinem Hotelrestaurant vorwiegend auf regionale Produkte setzt. Das Weißbier kommt aus Murnau, der Käse aus den Ammergauer Alpen, das Rind vom Bauern um die Ecke. Genau das schätzen die Gäste und seine knapp 50 Mitarbeiter. Ebenso wie die Umgebung, deren ganze Pracht – bis auf einige Touristen-Hotspots – nur wenige Außenstehende kennen. Viele sagen zu Randolf Thomas: „Wir haben gar nicht gewusst, dass es bei Ihnen so schön ist.“ Und kommen wieder.
Ich habe ganz klassisch eine Hotelfachausbildung absolviert und nach einigen Stationen in der Schweiz und dem Wehrdienst ein paar Jahre an der Rezeption gearbeitet. Dann bin ich nochmal auf die Hotelfachschule und hinterher relativ schnell Direktor geworden. Im Zuge dessen hat es mich in den Chiemgau verschlagen. Dort habe ich ein Hotel in Aschau als Manager geleitet. Letztlich hat mich der damalige Chef meiner Frau während eines Fußballspiels unserer Kinder gefragt, ob ich mir die Leitung des Schillingshofs vorstellen könnte. Die Herausforderung hat mich gereizt. Das müsste 1996 gewesen sein.
Ja, mit einer Ausnahme. Der Plan war eigentlich, nach der Oberammergauer Passionsspielen 2000 wieder etwas anderes in der damaligen Hotelkette zu machen. Aber uns hat es in der Gegend so gut gefallen. Die Company, zu der der Schillingshof gehörte, wurde Anfang des Jahrtausends verkauft. Danach war ich nicht mehr mit allem einverstanden, so dass sich die Wege getrennt haben – wir sind aber in der Region geblieben. 2012 hatte sich schließlich angedeutet, dass der Schillingshof verkauft werden könnte. Ich habe die Chancen damals höher eingeschätzt als das Risiko und das Hotel mit meiner Frau gekauft.
Ich bin tatsächlich im Herzen Franke geblieben, liebe Kirchweih, fränkische Gerichte und mein fränkisches Bier. Eigentlich war ich auch nicht so der Gebirgsmensch, bin dann aber meiner Frau zuliebe hierher. Und was soll ich sagen? Landschaft und Lage sind einfach nur sensationell. Man hat alles, was man braucht: Kultur zuhauf, schöne Museen, die ganzen Seen, der Lebensstil, der fast schon leicht südländisch ist. Du kannst Ski fahren, bist gleich in München oder Italien. Es gibt einfach unendlich viele Möglichkeiten. Außerdem bin ich hier nicht anonym, treffe überall Leute, die ich kenne – ich mag das.
Ich glaube einerseits, weil es ein Haus mit langer Tradition ist, das wir stetig weiterentwickelt haben. Andererseits sind unsere Abteilungsleiter sowie meine Frau und ich als Bezugspunkte da. Wir kennen unsere Gäste. Viele davon sind Stammgäste, die immer wieder kommen.
Dass wir alle gut zusammenpassen. Unsere Mitarbeiter sollen ohne Angst arbeiten können und müssen keineswegs perfekt sein. Einzig freundlich zu unseren Gästen müssen sie sein und die Menschen anschauen können.
Ursprünglich war der Schillingshof ein gemischtes Tagungs- und Kurhotel – das hat sich aber nie vertragen, schließlich sind die Bedürfnisse der Gäste komplett unterschiedlich. Im Zuge der Renovierung haben wir die Tagungsräume top ausgestattet und die Kurabteilung geschlossen. Da hat uns die Zusammenarbeit mit dem ifb sehr geholfen. Wir haben gesehen, wie das ifb mit Teilnehmern umgeht und was Referent plus Seminarleitung in Verbindung mit einem guten Hotel bewirken können. Das ständige Feedback von Seminarleitern und Teilnehmern hilft uns enorm, so wissen wir genau, wo wir ansetzen müssen.
Genau! Die Rhetorikstudios haben sich über die Jahre super entwickelt. Wir haben hier mit das Modernste, was der Markt hergibt: Kameras, Mikros, Mischpult. Das Schönste ist, die Leute zu beobachten, wie sie aus den Seminaren rauskommen: viel selbstbewusster.
Man braucht immer ein Ohr am Puls der Zeit. Daher ist es von Vorteil, sich mit den Menschen zu unterhalten. Das, was vor fünf Jahren richtig war, muss es jetzt nicht mehr zwingend sein. Da wir keinen großen Konzern im Rücken haben, muss jede Investition genau überlegt werden. Die ganzen Krisen haben es sicherlich nicht leichter gemacht.
Mit 65 bin ich zugegebenermaßen etwas oldschool. Die Sache mit den digitalen Reservierungen – wow! Auch der ganze Social-Media-Bereich. Bewertungen sind oft hilfreich. Aber dass sich jeder auslassen kann, auch zu Unrecht und das völlig anonym, stört mich manchmal. Eine große Veränderung ist sicherlich das Essverhalten der Gäste und das Bewusstsein, was Lebensmittel angeht. Vor rund 20 Jahren war kaum jemand Vegetarier. Es ist mittlerweile schwierig, jedem gerecht zu werden. Ist jemand vegan, kann ich ihm ja nicht jeden Tag nur Salat anbieten. Da geben wir unser Bestes!
Das Essen ist natürlich enorm wichtig. Es kann alles super sein, aber wenn das Essen einmal nicht schmeckt, bleibt genau das hängen. Deshalb überprüfen wir permanent. Checken das Essen, geben Impulse, die auch aus den Abteilungen kommen. Ich esse ja auch gerne, da kommen dann mal Ideen von Reisen. Wir probieren auch einige Sachen aus. Dazu kommt, dass wir wirklich Top-Köche haben – darüber sind wir sehr froh.
Wir werden unsere E-Bike-Flotte aufrüsten. Außerdem bauen wir in 23 Zimmern die Bäder für den Komfort der Gäste um. Darüber hinaus wird bald unsere Tenne fertig, die für rund 100 Personen Platz zum Feiern bieten soll.
Ich würde immer einmal aufs Hörnle, auch wenn das sicherlich kein Geheimtipp ist. Die Fahrt mit der Bahn ist sehr entspannend, man hat eine herrliche Rundumsicht. Ich gehe beispielsweise gerne in die Ammer zum Baden, da gibt es fast nichts Schöneres. Die Scheibum, ein Felsdurchbruch der Ammer, ist toll. Auch einen Spaziergang um den Bayersoier See kann ich empfehlen. Oder den Tiefsee, ein Aussichtspunkt im Altenauer Moor. Der ist zum Meditieren super, hier kann man verweilen, runterkommen.
Dass das, was wir aufgebaut haben, erhalten bleibt. Außerdem möchten wir uns immer weiterentwickeln. Damit wir mit unseren tollen Mitarbeitern weiterhin gut zusammenarbeiten, schließlich sind sie der Garant für den Erfolg. Wir möchten weitere Stammgäste finden, die bei der Abreise sagen: „Wir freuen uns, wiederzukommen!“
Ich würde sagen: Herkommen und sich überraschen lassen – vom Haus, von der Umgebung, von den Möglichkeiten!
Der Berg ruft: Nutzen Sie die Mittagspause für einen Kurzausflug auf den Panoramaberg Hörnle!
Ob Sommer oder Winter: Ein Ausflug auf den Bad Kohlgruber Hausberg lohnt sich immer. Mit dem Sessellift (vom Hotel in zwei Minuten zu Fuß zu erreichen) schweben Sie in etwa 15 Minuten auf das sogenannte vordere Hörnle (1390 m). Von hier aus haben Sie einen grandiosen Ausblick in die Berge – inklusive Zugspitze – und in die umliegende Seenlandschaft. Unser Tipp für den Winter: für den „Abstieg“ die rund 4 km lange Naturrodelbahn nutzen! Und wenn Sie vorher noch eine Stärkung brauchen, legen Sie einen Stopp in der ganzjährig geöffneten Hörnle Hütte ein!
Schmucke Fassaden und traditionelles Kunsthandwerk: Abstecher nach Oberammergau
Alle zehn Jahre (zuletzt 2022) finden hier die berühmten Passionsspiele statt und locken Besucher aus aller Welt in diesen kleinen Ort am Rand der Alpen. Doch auch abseits der Spiele ist Oberammergau einen Besuch wert: Vertiefen Sie sich bei einem Bummel durch den Ortskern in die vielen Details der wundervollen Lüftlmalereien, welche die Fassaden des Ortes schmücken. Oder bestaunen Sie die handgefertigten Einzelstücke der lokalen Schnitzer und Holzbildhauer. Seit über 500 Jahren ist die Region für seine Schnitzkunst bekannt!
In königlicher Gesellschaft: Besuchen Sie das Lieblingsschloss König Ludwigs II.
Schloss Linderhof, eine knappe halbe Stunde mit dem Auto entfernt, ist das kleinste der drei Schlösser des bayerischen Königs – aber nicht weniger prachtvoll. Hier hielt sich Ludwig II. besonders gerne auf und genoss als Einzelgänger die Einsamkeit. Falls Sie also am An- oder Abreisetag noch etwas Zeit mitbringen, planen Sie einen Besuch in der „königlichen Villa“ ein! Die Innenräume können Sie zwar nur im Rahmen einer Führung besichtigen, aber auch der Schlosspark mit seinen beeindruckenden Wasserelementen, Laubengängen und Parkbauten ist sehenswert.
Moorlandschaft und Staffelsee: die Heimat des ifb
Ja, tatsächlich: Ganz in der Nähe Ihres Seminarstandorts ist auch das ifb zu Hause. Und deshalb ist unser nächster Tipp für einen Abstecher auf Ihrer Hin- oder Rückreise Seehausen am Staffelsee! Im Sommer locken diverse Badestellen zur Abkühlung. Besonders empfehlenswert ist auch eine Schifffahrt rund um den See und seine sieben Inseln. Oder machen Sie einen Spaziergang im Murnauer Moor, der größten zusammenhängenden Moorlandschaft Mitteleuropas.
UNESCO-Welterbe im Pfaffenwinkel: Rokoko-Perle Wieskirche
Ein weiteres Highlight in der näheren Umgebung ist die Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies, besser bekannt als Wieskirche. Über eine Million Besucher zieht die prachtvolle Kirche im überschwänglichen Rokoko-Stil jährlich an. Seit 1983 gehört das Kleinod zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders beeindruckend: der kunstvolle Altarraum, das deckenfüllende Fresko und die opulenten Stuckelemente. Einfach bezaubernd!
Einmal ganz tief durchatmen, den Blick über das oberbayerische Alpenvorland schweifen lassen und – vor allem – genießen. Es ist der emotionale Höhepunkt meiner Seminarwoche: die Aussicht vom Hörnle an einem herrlichen Spätsommerabend! Ein Traum auf 1.390 Metern. Für mich als Stadtjungen könnte es kaum ein größeres Kontrastprogramm sein. Wie eigentlich die gesamte Seminarwoche im Schillingshof in Bad Kohlgrub. Aber der Reihe nach.
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Es ist der Veteran in unserem Betriebsratsgremium, der mir den entscheidenden Tipp gibt, nach Bad Kohlgrub auf (oder heißt es in?) den Schillingshof zu reisen. „Entschleunigung pur bei traumhafter Lernkulisse“, waren seine Worte. Das klingt gut! Das Hotel verfügt über spezielle Rhetorikstudios für entsprechende Seminare. Perfekt, schließlich ist das selbstbewusste Reden auf der Bühne meine größte Schwäche – hier herrscht akuter Fortbildungsbedarf. Vielleicht kennen Sie das ja auch? Sie haben genau im Kopf, was Sie sagen möchten. Haben sich Argumente sowie eine sinnvolle Struktur zurechtgelegt und sogar an ein paar „Schmunzler“ gedacht. Sie schreiten selbstbewusst auf die Bühne und dann: alles weg! Als hätte Ihnen eine dunkle Fee die Wörter von der Zunge gestohlen. Sollte Ihnen das bekannt vorkommen, dann geht es Ihnen wie mir. Genau deshalb melde ich mich für das Rhetorikseminar an und freue mich auf eine Lernwoche in idyllischer Umgebung.
Angekommen im Hotel, empfängt mich eine äußerst freundliche Dame standesgemäß im bayerischen Dirndl – kein alltäglicher Anblick für jemanden aus dem Westen Deutschlands. Der Check-in ist jedenfalls schnell durchgezogen, sodass ich gleich mein helles, freundliches Zimmer beziehe und bis zum Seminarstart noch etwas entspanne. Im Anschluss geht es für mich runter in den Seminarraum „Murnau“. Zuvor gönne ich mir noch einen Cappuccino aus der davorstehenden Maschine – lecker! Während der Vorstellungsrunde schweift mein Blick durch den Raum. Das soll ein Rhetorikstudio sein? Mehr als einen kompakten Wagen mit allerlei Technik darauf kann ich erstmal nicht entdecken. Abwarten!
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Die Woche vergeht sprichwörtlich im Flug. Praxisübungen und Theorie wechseln sich in schöner Regelmäßigkeit ab. Sobald unser Referent die Spots anwirft, werden die Reden aufgenommen. Die Kameras und Mikrofone sind so geschickt installiert, dass sie kaum auffallen. Die allererste Aufnahme kostet Überwindung, doch schon bald überwiegen die positiven Effekte. Highlight während der Woche sind für mich jedoch die Gruppenarbeiten. Wir bekommen immer genügend Zeit, um unsere Praxisübungen gewissenhaft vorzubereiten und dann entweder in der Gruppe oder zu zweit vorab zu besprechen. Der Clou: Wir können die Arbeiten im Garten absolvieren, der direkt an den Seminarraum angrenzt – das Wetter spielt in dieser Woche überragend mit. 10.000 Quadratmeter soll der Hotelgarten groß sein, so steht es zumindest auf der Homepage. In jedem Fall verläuft es sich, keiner wird von einer anderen Gruppe gestört. Einige nehmen sich Stühle mit, andere setzen sich ins frischgeschnittene, herrlich duftende Gras. Ich kann mich nicht erinnern, beim Lernen jemals eine solche Atmosphäre erlebt zu haben.
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Es ist mittlerweile der dritte Abend. Heute will ich mal alleine los und entziehe mich deshalb dem – bisher wirklich abwechslungsreichen – Rahmenprogramm. Der bereits erwähnte Gremiumskollege hatte schon im Vorfeld vom Ausblick auf dem Hörnle geschwärmt. Und der Schillingshof liegt im wahrsten Sinne des Wortes am Fuße des sogenannten Bad Kohlgruber Hausbergs. Hat er recht? Zugegeben, die Beschreibung auf so manchem Tourismus-Portal klingt doch sehr blumig. Aber, so viel sei vorweggenommen: Der Ausblick über nahezu das gesamte oberbayerische Alpenvorland ist traumhaft und entschädigt für die „Strapazen“ des Aufstiegs. Wohlgemerkt: Man hätte auch – wie einige andere Seminarteilnehmer – ganz entspannt mit der Seilbahn hoch fahren können.
Nach dem Ende des Seminartags eile ich auf mein Zimmer, packe alles für meine Wanderung zusammen und starte sogleich. Im Grunde muss ich nur durch die automatische Schiebetür des Schillingshofs und stehe schon am Parkplatz, von wo mein Aufstieg beginnt. Rund 550 Höhenmeter liegen vor mir. Auf dem Weg nach oben kommen mir immer wieder Menschen jeglichen Alters entgegen, nahezu jeder grüßt freundlich. Für jemanden wie mich aus der Großstadt irgendwie seltsam – aber schön. Die ersten Meter auf geteertem Untergrund gehen sich ganz einfach, dann folgt die erste Abzweigung in den sogenannten Sommerweg. Der Untergrund wird „waldiger“, also etwas unebener, aber okay, meine Schuhe passen. Und: Genau diese unmittelbare Begegnung mit der Natur hatte ich mir ja gewünscht. „Ganz schön steil“, denke ich mir hier und da. Aber selbstverständlich habe ich ausreichend Wasser in meinem ifb-Rucksack, den wir mittags von der Seminarleitung bekommen haben und den ich gleich mal einem Praxistest unterziehe. Immer wieder bleibe ich stehen, nehme eine großen Schluck und genieße den Ausblick, der Meter für Meter beeindruckender zu werden scheint. Hoffentlich reicht die Speicherkapazität auf meinem Handy, so viele Bilder mache ich. Aber: „Das glaubt mir ja sonst keiner!“
© AdobeStock | Ernst August
Auf den letzten Metern überlege ich mir, direkt auf der Skipiste, die zu dieser Jahreszeit in sattem Grün erstrahlt, hinaufzumarschieren, entscheide mich dann aber doch für den normalen Weg, der mich nochmal durch ein Waldstückchen samt sich verändernden Lichtverhältnissen führt. Nach gut einer Stunde – ich habe weder getrödelt noch gehetzt – erreiche ich mein Ziel. Ein wenig verschwitzt, das Wetter ist aber noch so gut, dass ich nicht friere. Am Gipfelkreuz angekommen, setze ich mich auf eine der Holzbänke und genieße den traumhaften Ausblick auf das Bergpanorama inklusive Zugspitze auf der einen sowie auf Staffelsee, Ammersee und Starnberger See auf der anderen Seite. Sogar das rund 80 Kilometer entfernte München ist schemenhaft zu entdecken. Am überraschendsten für mich ist aber die Luft. Ein tiefer Atemzug: „So viel Sauerstoff!“ Womöglich bilde ich mir das angesichts des Gesamteindrucks nur ein, aber es lässt sich definitiv besser durchatmen. Wer es nicht glaubt, sollte es ausprobieren!
© AdobeStock | Daniela Stärk
Nach einem „schnellen“ Radler in der Hörnle Hütte trete ich den Rückweg an, der nicht mehr ganz so anstrengend ist. Trotzdem gönne ich mir anschließend im Schillingshof einen Sprung in den Hotelpool. Das kühle Nass erfrischt und nach einer erholsamen Dusche treffe ich die anderen Teilnehmer in der Kaminbar auf einen Drink. Das nenne ich mal einen gelungenen Seminartag.
So viel ist sicher: Bad Kohlgrub sieht mich definitiv wieder!
“Als Bergliebhaber war das absolute Highlight des Hotels für mich klar die schöne Umgebung, die zum Wandern einlädt. Ich werde auch privat wiederkommen!”
Seminar-Termine in Hotel Schillingshof